Mittwoch, 15. April 2009

Have you questioned all the answers?

Die Schilder haben wir waehrend unserer Autofahrten mehrmals gesehen. Leider keine wildlebende Tiere...
Warum haben australische Ampeln ein gelbes Licht?
Wo sind die Koalas nur geblieben?
Was fragen die Australier, wenn sie mal wirklich wissen wollen, wie es einem geht?
Wer bringt hier die Ostereier?
Gibt es hier noch andere Evergreens ausser "Downunder" und "Great Southern Land?"
Was macht eigentlich Kylie Minogue?
Warum hat hier "Made in Germany" einen so hohen Stellenwert?
Wer braucht im Regenwald von Queensland eine deutsche Wurstbraterei?
Wie viele Aboriginie-Sprachen gibt es?
Was macht Dieter Bohlen im australischen Fernsehen?
Vielleicht ist das die Antowrt: sie sind alle zu Plueschtieren verarbeitet worden...
Ostern auf Long Island

Sonntag, 12. April 2009

Happy Easter

Doch, wir haben es versucht. Osterschnorcheln auf Fraser. Haben aber irgendwie nichts gesehen... auch unter Wasser nicht.

Ich habe einen neuen Job: Kinder-Animateurin. Ich konnte den einen oder anderen jungen Menschen am Strand animieren, Ostereier aus Muscheln, Blaettern und Blueten zu legen.
Ostersonntag auf Long Island, eine der Whitsunday Islands. Das Ei, dass ich aus weissen und violetten Muscheln in den Sand mosaik-aehnlich gelegt habe, ist durch Kinderfuesse und Meerwasser schon nicht mehr ganz heil. Heute sahen wir das erste Mal seit langem wieder die Sonne - Haengemattenwetter! Der Osterhase ist hier ein Wallaby und bringt Schokoladeneier, die am besten im Kuehlscharnk aufbewahrt werden. Nachmittags Tropenregen. Immer gutes Essen. Australische Ausfluegler, die Schokolade verschenken und von giftigen Spinnen erzaehlen. Eiersuchende Hotelkinder. Schnorchelversuch, der aufgrund des trueben Wassers missglueckt. Keine nesselnde Quallen im Wasser. Ebbe und Flut. Morgen reise ich weiter.
Ich wunsche Euch frohe Ostern.

Donnerstag, 9. April 2009

Long Island, eine der Whitsundays

Irgendwie sieht in den Katalogen immer alles so sonnig aus. Blauer Himmel, ruhiges Schnorchelwasser... Hier stuermt es! Der Wind pfeift, der Regen prasselt schauerartig und das Wasser ist aufgewuehlt... Die letzten gemeinsamen Tage mit Bianca brechen an. Und wir verbringen Ostern auf den Pfingstinseln!!!
Die letzte Nacht haben wir in Mackay uebernachtet, haben dann noch das grosse Projekt "Paket nach Hause schicken" (um Fluggepaeck zu reduzieren) durchgefuehrt und sind dann in knapp 2 Stunden zur schoenen Gegend um Airlie Beach und Shute Harbour gefahren, wo uns um 17 Uhr eine Faehre ueber Umwege auf die Insel Long Island gebracht hat.
Die Inseln sind bergig, mal groesser, mal kleiner, die meisten sind unbewohnt, sie sind dicht tropisch bewachsen, das Meer ist mitunter tuerkisblau. Trotz Regen und Wolken.
Auf dieser Insel gibt es nur eine Hotelanlage, die uns fuer die letzten vier Tage sportliche Aktivitaeten bieten wird bis hin zum Rainforest-Walk. Nicht schlecht. Wir sind vom Angebot (erst heute mittag gebucht) und dem Preis-Leistungs-Verhaeltnis begeistert.
Ich lasse mich ueberraschen, wie es hier am Tage aussieht und ob sich die Sonne noch zeigen moechte. Der volle Mond ist zumindest totz einiger Wolken ab und an zu sehen.

Montag, 6. April 2009

Fraser Island

Fraser Island, die groesste Sandinsel der Welt. Gar nicht so einfach, dort hinzugelangen und zu bleiben, weil...
Inzwischen sind wir mit einem gemieteten Wagen von Brisbane nach Hervey Bay gefahren und haben uns in einem empfohlenen, sehr angenhmen Bed and Breakfast eingemietet. Heute schon die vierte Nacht.
Nach Hervey Bay kommt man, um eine Tour nach Fraser Island zu machen. Je nach Zeitbudget 1, 2 oder 3 Tage. Wir kamen am Freitag abend hier an, ein Gaestehaus mit Pool im tropischen ueppig gruenem Garten. Die Gastgeber sind Michel (urspruenglich aus der Normandie) und Cheryll (aus Sri Lanka stammend), sehr nette Menschen, die sich kuemmern und tun und machen. Am Samstag haben wir uns hier erst mal per Fahhrad orientiert und die Tour fuer Sonntag/Montag gebucht. Hervey Bay ist ein Ort, der aus 4-5 zusammengewachsenen Orten besteht. Er ist sehr weitlaeufig, die breiten Strassen ziehen sich hin, die Bungalows sind eher neu als alt und der Ort sieht recht wohlhabend aus. Es ist ein wenig verschlafen: obwohl auf Tourismus eingestellt, sind die Massen irgendwie gerade nicht da oder es verlaeuft sich hier einfach. Ein sehr angenehmer Ferienort, natuerlich direkt am Wasser. Wenn hier Ebbe ist, ist das Wasser doch recht weit draussen.

Tourversuch 1
Zur Tour wurden wir morgens hier abgeholt mit einem Bus, haben noch weitere Tourteilnehmer eingesammelt und sind dann auf eine Autofaehre, die seltsamerweise direkt am Strand haelt. Keine befestigte Rampe, sondern einfach fester Sand, auf den de Bus faehrt. Er hatte Schwierigkeiten, den Sand hoch zu fahren und musste von einem weiteres Bus gezogen werden. Diese riesige Insel ist relativ naturbelassen und unberuehrt. Die Strassen sind einfach nur Sandpisten im dichten Buschwald, auf denen der Bus sich wacker haelt. Bis zu einer Stelle ca. 30 Minuten landeinwaerts, da konnte der Fahrer Peter keinen Gang einlegen, den Motor nicht ausstellen und keine Bremsen loesen. Wir steckten fest. Kleinere 4W-Fahrzeuge haben dann uns 17 Menschen nach und nach wieder zur Strandstelle gebracht, wo unsere Faehre angelegt hatte. Waehrend wir auf unsere Sonder Rescue-Faehre warteten, frassen uns die Moskitos auf und es begann zu regnen. Ach, lange Rede... wieder auf die Faehre, zurueck zur Marina, Geld erstattet bekommen, fuer den naechsten Tag eine Tagestour gebucht. Das war schon enttaeuschend, aber es gab ja den zweiten Versuch.

Tourversuch 2
Encore une fois. Deja vu. Wieder morgen abgeholt, diesmal aber nahmen wir die Faehre von einem suedlicheren Punkt und die Ueberfahrt dauerte nur eine halbe Stunde. Unser Fahrer war Henning, ein Deutscher mit starkem Akzent trotz 5jaehriger Tourerfahrung. Seinen seltsamen Singsang fand ich anfangs noch sehr amuesant, ahnte aber, das es nach Stunden anstrengend weerden koennte. Doch er hat seinen Job gut gemacht. Alle Gaeste eingesammelt, den Bus auf der Insel gut gefahren, viel erzaehlt und erklaert. Auf der Insel gibt es viele Suesswasserseen, die Hauptattraktionen fuer die Besucher. Ganz klares Wasser, unberuehrte Natur, sechs verschiedene Vegetationszonen, sogar mit spannenden Regenwald, obwohl saemtliche Pflanzen auf Sand wachsen. Diese Tour hat funktioniert, und wir waren sehr froh, uns dafuer entschieden zu haben.
Baden im See mit samtweichem Wasser, Fahrt ueber die Insel im Bus - dadurch weitgehend moskitogeschuetzt - Mittagessen in einem Resort mit einem hervorragendem Salatbuffet, und die weitere Attraktion ist wohl das Befahren des Oststrandes mit dem Bus. Der Sand ist fest und wird mitunter als "mehrspurige Autobahn" genutzt. Links Duenen oder farbige Felsen oder Wald, rechts der Pazifik mit ungebremsten Wellen. Baden ist nicht so schlau, weil es Haie gibt und die Stroemung sehr stark ist.
Abstecher zu den Pinnacles/Coloured Sand, dem Eli Creek, der im Osten eiskalt und klar aus der Insel ins Meer fliesst und schliesslich noch ein kurzer Spaziergang durch ein Stueck Regenwald mitten auf der Insel. Dieses Eiland hat wirklich was zu bieten und wir haben ja leider nur einen Tag Zeit gehabt anstatt zwei.

Freitag, 3. April 2009

Gandalf speaking

Hi there,
I`m 6 years old and my weight is 7,5 kg. Someone woke me up - its about 20 hours sleep per day - just because there is another german tourist who wants me to cuddle. And she even paid for that! I share this job with my 130 colleagues, we all have to interrupt our sleep once in a while for those tourist pictures... But she is very happy, look at her grin, and she is very touched holding me on her arm. I will give to her a tiny souvenir, just a bit of digested leaves on her white blouse... Its ok, life is good here. Enough to eat, enough time for a nap... see ya.

she is happy holding gandalf on her arm

Dienstag, 31. März 2009

Brisbane

Das Qantas-Computersystem wollte schon wieder meine geplante Reiseroute beeinflussen, bzw. ein bisschen meinem Adrenalinspiegel in die Hoehe treiben. Ich war schon wieder nicht gebucht, weil das System meint, ich habe ja den Fruehflug von Sydney nach Darwin nicht genommen, also kann ich auch nicht in Darwin sein und den Flug nach Brisbane nehmen wollen. Sehr schlau, das System. Diesmal wurde einfach kostenlos umgebucht oder was auch immer, jedenfalls musste ich nicht wieder Schweissausbrueche erleben oder neue Tickets kaufen, sondern nur die Wartezeit bis zum Abflug (schon wieder Verspaetung) mit Buchlaeden und Verzehrgutscheinen rumkriegen. Tagsueber zu fliegen ist auch ganz angenehm, man kommt nicht so uebermuedet an, sonders ist wach und bei vollem Bewusstsein. Untergekommen sind wir im kleinen Bed & Breakfast von Annies Shandon Inn, ein altes Haus, etwas schrabbelig und puppenstubenmaessig eingerichtet, aber ich finde, fuer unsere Zwecke voellig ausreichend. Noch mehr deutsche Gaeste, wir sind jetzt vielleicht Touristinnen aus Deutschland Nummer 7 und 8. So ist es, die reisefreudigen Deutschen...
Abends kehren wir ein in ein stylisches Cafe, das im Casino ist. Die Spielhallen machen mich neugierig, und waere ich nicht so muede an dem Abend, haette ich den Black Jack- und Poker-Spielern noch ueber die Schultern geschaut.
Brisbane erinnert mich doch ein wenig an Sydney. Teilweise sehr steile Strassen und eine Mischung aus neu und alt, das heisst viktorianischer Baustil.
Heute haben wir uns einen ausgiebigen Stadtspaziergang gegoennt. Unzeahlige huebsche Cafes, ein kleiner botanischer Garten, ueber den Brisbane River zum South Bank, eine weilaeufige Gruenanlage, auf der auch die University ist, ein kuenstlich angelegter Badesee, in den ich mal eben reingehuepft bin. Spaeter noch einen Blick reingeworfen in die Gallery of Modern Art mit einer rieseigen Ausstellung moderner chinesischer Kunst.
Falls Brisbane den Ruf hatte, provinziell und verschlafen zu sein - wir koennen das nicht bestaetigen. Es ist metropolitisch, wuselig, lebendig.

Samstag, 28. März 2009

Das Surfer-Dekolletee

In Deutschland kennt man das Maurer- oder auch das Bauarbeiter-Dekolletee. In Australien gibt es das Surfer-Dekolletee. Es wird getragen von einem sehr jungen Herrn, der dem Tourguide assistiert. Die knielange Hose darf eine bestimmte Huefthoehe nicht ueberschreiten.
Bianca und ich haben schon von Deutschland aus eine 3-Tage-Tour mit Camping-Uebernachtung gebucht. So genau wussten wir nicht, was auf uns zukam: Gewuenscht haben wir uns viel Natur und Wandern, und das haben wir auch bekommen.
So eine 13-koepfige Gruppe ist immer ein bunt zusammengewuerfelter Haufen aus jung und alt und aus verschiedenen Kontinenten. Wobei, Deutsche sind partout immer dabei. Man kann viel Glueck haben und auf interessante und interessierte Menschen treffen. Und wir hatten... naja. Die Parallelgruppe fand ich spannender, wie der gestrige Abschiedsabend gezeigt hat. Nun.
Angeholt hat uns ein Four-wheel-truck morgens um 6.30 Uhr bei unserer privaten Unterkunft. Wir sind drei Tage lang gefahren, mehrere hundert Kilometer insgesamt, erst in den Litchfield National Park oestlich von Darwin, dann in den sehr grossen Kakadu National Park (Kakadu kommt von dem Wort "Gagadju", einer Aboriginal-Sprache im Norden. Abgesehen davon, kommt auch der gleichnamige Vogel dort vor). Die taeglichen Attraktionen waren Billabongs (tiefe, stetige Wasserloecher), Creeks und Wasserfaelle, zu denen wir entweder lange oder auch nur ganz kurz von einem Parkplatz aus gewandert sind.

Mein landschaftliches Highllight, der rundum-Blick in Ubirr.

Landschaft:
Viele Termitenhuegel, rotbraune Gebilde, trocken und abgeschlossen, bis zu 5 Metern hoch. Andere Termitenarten, andere Termitenhuegelformen und -farben.
Meterhohes Gras, Buschland, Sumpfgebiete, Auen, Regenwald, Mangroven, Savanne, Felslandschaften. In der jetzigen Regenzeit ist alles gruen. Die Jahreszeiten hier werden in 6 verschiedene eingeteilt, und macht man ein Foto von ein und der selben Stelle in jeder Jahreszeit, so sieht es jedesmal anders aus. Eigentlich aehnlich wie bei uns, aber fuer diese aequatornahe Lage doch ungewoehnlich. Zum Beispiel kann die Farbe der Baumrinde mal hell oder ganz dunkel sein. Die beste Aussicht hat man, wenn man auf Felsen klettert. In Ubirr ganz im Nordosten, kurz vor der Grenze zum Arnhem Land, gibt es eine Stelle mit einem Rundumblick, der war mein persoenliches Highlight der Tour.

Feinkost-Kaefer

Die Tiere:
Vieles, was man hier sieht, ist groesser als bei uns: der schwarze Kaefer am Wegesrand, die Spinnen und ihre Netze, die Krokodile... Es gibt unglaublich viele Echsenarten. Eine Waran-Aehnliche bewegt sich aus dem Billabong, als zu viele von uns im Wasserloch baden. Ich kann sie nicht zuordnen, und wenn mir der Tourguide-Assistent erzaehlt, welche Art es war, verstehe ich entweder seinen neuseelaendischen Slang nicht so gut oder ich merke mir es nicht.
Krokodile sehen wir auf einer Jumping Crododile Cruise. Hier werden die Riesenechsen mit Frischfleisch an einer Angel angelockt. Erst beim dritten Zuschnappen direkt neben dem Boot goennt der Bootsfuehrer dem Saltie (Estuarine Crocodile, gefaehrlich) den Happen, eine beliebte Attraktion bei den Touristen. Ich mag generell das Anfuettern von wilden Tieren nicht, aber anders sehen wir sie einfach nicht. Da gerade noch Regenzeit ist und die Wasserstaende eher hoch sind, koennen die gefaehrlichen Tiere leichter ueberall hingelangen. Einige Ausflugsziele sind im Nationalpark geschlossen, da es dort zu viele Salties gibt. Diese werden eingefangen und an anderen wieder ausgesetzt, damit die Ausflugsziele krokodilfrei wieder fuer Besucher zugaenglich sind.

Moechtest Du tauschen?

1. Mein Pflastervorrat geht zu ende, weil an den Fuessen nur noch wenige blasenfreie Stellen uebrig sind (Flipflops und Sandalen).
2. Ich gucke auf meinen Arm und denke, nanu, was glaenzt denn da so? Die Haut weiss gar nicht mehr, was trocken ist.
3. Das deutsche Reisebuero hat Mist gebaut und auf dem e-Ticket eine andere Abflugzeit angegeben als auf der Rechnung und auf Biancas Unterlagen. So bin ich immer von einer abendlichen Abflugzeit in Sydney ausgegangen und nicht von einer fruehmorgens. Mein Flug ist verfallen und ich musste kurzfristig ein neues Ticket kaufen. Unnoetiger Adrenalinverbrauch. Reisebuero, so war das nicht gedacht.
4. Der Flug hat Verspaetung und wir kommen spaet nachts in Darwin an. Der Airportshuttle-Fahrer kennt unsere Bed&Breakfast-Unterkunft "Steeles" nicht, obwohl sie im touristischen Stadtplan markiert ist, wenn auch ungenau. Ich habe weder Strasse noch Nummer dabei und wir irren durch eine dunkle housing area. Der Fahrer faehrt uns zu einer anderen Unterkunft im Zentrum, das ist nicht weit weg. Noch mehr Adrenalinverbrauch. Waehrend ich nach einem Zimmer frage, bekommt er einen Anruf von jemandem, der jetzt doch ploetzlich weiss, wo unsere Unterkunft ist. Wir wieder zurueck. Der andere junge Mitfahrer, der noch zur army base muss, faehrt die ganze Zeit mit uns hin und her, sagt aber kein Mucks.
5. Auf dem Campingplatz teilst du dir die Dusche mit Froeschen und 98% aller Insektenarten dieser Welt.
6. Der Tourguide-Assistent weckt dich morgens wahlweise entweder um 5.30 oder um 5.00 Uhr.
7. Du spuerst nach einigen Tagen Phantom-Fliegen und -Schweissrinnsale auf der Haut.
8. Im Tourbus musst du ganz laut alle Queen-Hits hoeren, die es gibt. Pausenlos. Kein Erbarmen.
9. Du brauchst 6 Tage, bis du zu einer angemessenen Zeit muede wirst und das erste mal durchschlaefst.
10. Die geliehene Kamera kann nach dem zweiten eingelegten Film nicht mehr ausloesen. Bis zum naechsten professionellen Fotoladen ist sie ein paar Tage lahmgelegt.
11. Das reicht hoffentlich erst mal.

Ok, fuer diesen Blick hat es sich gelohnt, um 5 Uhr morgens geweckt zu werden.

Sonntag, 22. März 2009

Sydney 4: Take the ferry

Fruehstueck im Innenhof-Cafe des huebschen Hospitals, Faehre zur Watsons Bay und zurueck, Ausstellung im Maritimen Museum zu Darwin und seiner 5jaehrigen Schiffs-Weltreise, Tablettkauf, Abendessen auf dem Roof Top in der Altstadt mit Blick auf die Opera, fliegende Flughunde, Fussweg zum Hotel... der Schrittzaehler kann gar nicht so viele Schritte zaehlen, wie ich meine, heute gegangen zu sein. Have a good night!

Sydney 3: beach life

Heute frueh haben wir uns einen Schrittzaehler gewuenscht. Sieht vielleicht ein bisschen albern aus, aber am Ende des Tages weisst du wenigstens, wie viele Kilometer deine Fuesse gegangen sind. Es waren viele die letzten Tage und heute vielleicht besonders viele.
Gestern vormittag besuchten wir den Markt in Paddington, ein trubeliger, kleiner Markt, der vor allem Schmuck, Kleidung und Kunsthandwerk bietet. Aber so gut wie keinen Troedel. Auf einem kleinen Platz musizierte Matt mit verschiedenen Instrumenten gleichzeitig; das Didgeridoo ist hier bei den Strassenmusikern allgegenwaertig. Seine Musik war sehr groovig, verbunden mit keyboards, Querfloete, Gitarre. Leider konnte ich mich nicht dazu durchringen, eine CD zu kaufen...
Mit dem Bus fuhren wir weiter nach Osten zur beruehmten Bondi beach, das ist DER Strand in Sydney, den man angeblich gesehen haben muss. Wir kamen dort an und waren schon eher entsetzt. Zum Glueck sind wir beide da aehnlich: Viele Menschen am Strand, in der Sonne braten - das ist nichts fuer uns. Wir sind den Ocean Walk ein Stueck nach Sueden gegangen und haben uns dann in einer kleinen Bucht mit wesentlich weniger Menschen in die Fluten gewagt. Only swim between the flags - zwei Fahnenstangen am Strand zeigen den kleinen Bereich an, in dem der Life guard erlaubt, zu schwimmen. Ich bin als erstes in Wasser: die Wellen waren unglaublich kraeftig. Kein Wunder, dass sie so streng sind hier. Aber das Bad im Meer war... grossartig! Moment of the day!
Spaeter merkten wir, dass die Busse hier gar nicht so haeufig fahren und wir mussten warten, fuhren dann bis zur Bahnstation Bondi interjunction und nahmen den Zug bis Central, dicht bei unserem Hotel.
Abends dann noch zu Fuss nach Darling Harbour, aber auch das war durch die dortigen Menschenmassen nicht sooo nett wie z. B. die Altstadt The Rocks.
Mit einem Bier in einem Pub konnten wir abends anstossen - auf eine Woche gemeinsames Reisen!

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